Start der sozialrevolutionären Kampagne „Für Deutschland keinen Finger Krumm! Gegen Arbeitswahn, Zwangsarbeit & Elendslon!“ in NRW
Zum
Auftakt der Kampagne besuchten heute AktivistInnen die vierte
Zeitarbeitsmesse in Wuppertal, in Flugblätter und auf Transparenten
wurden die Abschaffung der Leiharbeit gefordert. Während der Messe
zündeten mehrer Stinkbomben und verursachten einen "bestialischen
Gestank" auf der Leiharbeitsmesse. IndyBericht:
http://de.indymedia.org/2010/03/276070.shtml
Anna Rocker von der
Kampagne erklärte zur heutigen Aktion und zum Start der Kampagne: "Die
heutige Aktion war ein netter, kleiner Auftakt unserer Kampagne.
Leiharbeit stinkt! und dies haben wir heute auf dem Sklavenmarkt in
Wuppertal den Nasen aus der Zeitarbeitsbranche klar gemacht. Gewiss
auch heute wäre mehr drin gewesen, aber wir wollen ja auch noch
steigerungsfähig in den AKtionsformen sein. Dafür werden sich Anlässe
und Orte allemal finden: Leiharbeitsmessen, der tägliche kleine Kampf
an der Arge oder im Betrieb. Wir glauben, dass dort wo der Kitt von
Ideologie und kapitalistischer Vergesellschaftung bröckelt, ruhig mal
der Vorschlaghammer gezückt werden sollte."
Das Bündnis kündigt
dabei bereits eine ganze Reihe von Veranstaltung an. Neben der
Beteiligung an der sozialrevolutionären Demonstration "Endlich wird die
Arbeit kanpp!" am 30.4. in Frankfurt und am Euromayday Ruhr 2010 am
ersten Mai, sind weitere Aktionen gegen Leih- und Zwangsarbeit geplant.
Im
Bündnis sind Gliederungen der Basisgewerkschaft FAU,
anarchosyndikalistische Jungendgruppen und weitere linksradikale
Gruppen vertreten. Den Aufruf zur Kampagne, Termine sowie weitere
Informationen sind auf der Internetseite des Bündnisses
www.soziale-unruhen.net zu finden.
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