«Die Uni gehört allen! - Solidarisch für freie Bildung und ein selbstbestimmtes Leben»
Die Demo wurde im Vorfeld von den Aufrufenden als Versuch bezeichnet,
verschiedene soziale Kämpfe und Proteste, die sich gegen die
Unterwerfung unter Verwertungslogik, Ausgrenzung und Repression
richten, gemeinsam auf die Straße zu bringen.
Die FAU Frankfurt hielt im Verlauf der Auftaktkundgebung eine Rede,
in der sie ihre Solidarität mit den Studierenden ausdrückte. Daneben
wurde das repressive Vorgehen, mit dem soziale Bewegungen, die sich
gegen die Unterwerfung ihres Lebens unter eine allumfassende
kapitalistische Logik wenden thematisiert. Anhand des aktuellen
Gewerkschaftsverbotes gegen die FAU Berlin wurde dabei auch auf die
antiemanzipatorische Rolle von ver.di und der Linken eingegangen.
Die Demonstration setzte sich gegen 15.00 Uhr in Bewegung und wurde in
mehren Stunden trotz eines massiven Polizeiaufgebotes bei guter
Stimmung bis zum Ende durchgeführt. Entgegen der medialen Hetze in
Vorfeld der Demonstration, in der mehrfach auf befürchtete
Ausschreitungen seitens der Demonstrant_innen hingewiesen wurde,
zeichnete sich allein die Polizei durch Provokation, den Einsatz von
Pfefferspray und Übergriffe auf die Demonstrationsteilnehmer_innen aus.
Weitere Reden gab es unter anderem von: Potestplenum Ffm, ABS, GEW
Hessen, Exil Iranern, Thomas Sablowski und dem sozialrevolutionären und
antinationalen Krisenbündnis Frankfurt.
sozialrevolutionäres Frankfurter Krisenbündnis
Impressionen aus Frankfurt/M
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