das war der schwarz-rote 1.Mai in Bielefeld
Als erstes gab es Probleme mit den DGB Ordnern die uns nicht glaubten
das wir eine Gewerkschaft sind. Sie wollten uns nicht mit an die Spitze
der MaiDemo lassen und drohten mit der Staatsgewalt. Nach einer kurzen
Diskussion reihten wir uns in die Mitte des Zuges, hinter dem DGB, vor
den kommunistischen/internationalistischen Block ein.
Vorne weg unser neues Transpi, es war ein gelungener Einstand!
Dahinter viele bunte Leute mit schwarz-roten Fahnen.
Wir
waren mit Abstand der lauteste und lustigste Teil der Demo. Immer
wieder riefen wir die verschiedensten Parolen, sangen altbekannte
Lieder der ArbeiterInnenbewegung, Böller erinnerten an eine andere
Jahreszeit und „Bengalische Feuer“ erleuchteten die Sozis. Mitten auf
der Strecke ließen sich auch mal zwei Faschos blicken, die aber nach
kurzer Pöbelei fluchtartig das weite suchten.
Nachdem der
DGB-Zug am Ort seiner Abschlusskundgebung angekommen war und links in
den Park der Ravensberger Spinnerei ein bog, gingen wir als SpontanDemo
weiter zum AJZ.
Die FAU Bielefeld hatte ins AJZ geladen, zu ...
... Chili, Bier und Brot (alles wurde weggeputzt!)
... dem Vortrag: Was treibt die FAU?
... Filmen: „Un pueblo en armas“, „Der Aufstand der Würde"
... den Musik-Videos mit „Brigada Flores Magon" und "Los Fastidios"
... und vielen Gesprächen am Rande des super Nachmittags!
Dem Vortrag lauschten ca. 40 Menschen, von denen einige zwischendurch und hinterher intensiv mit diskutierten.
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