Berlin: Journalistengespräche abgehört Gespräche von freiem Journalisten und Mitglied der Mediensektion | FAU Berlin mitgeschnitten
Die Mediensektion verurteilt das Speichern von Gesprächen mit JournalistInnen und wertet dies als Eingriff in die Pressefreiheit. „Hier wurden über Monate Gespräche im Rahmen von journalistischer Arbeit erst abgehört und dann auch noch gespeichert und der Betroffene erst Jahre später informiert. Das sehen wir als Verletzung der Pressefreiheit“, so eine Sprecherin der Mediensektion. Dass nicht der direkte Anschluss eines Journalisten abgehört wurde, sondern der eines Beschuldigten, ist als Begründung für die Speicherung unzureichend.
Artikelaktionen